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Oreo Rezept – vollwertig, vegan & glutenfrei

Oreo Rezept vegan und glutenfrei

Dieses Oreo Rezept ist eine tolle Alternative zu herkömmlichen Oreo Keksen! Sie enthalten im Gegensatz zum Original kein Soja, kein Gluten und wenig Zucker. Und selbst gebacken ist einfach immer noch am besten! 😉

Oreo Rezept – vollwertig, vegan & glutenfrei

Dieses Oreo Rezept ist wirklich kinderleicht zuzubereiten. Für den Teig braucht ihr Vollkorn Reismehl, ein trockenes Süßungsmittel nach Wahl (z.B. Vollrohrzucker, Rohrohrzucker, Kokosblütenzucker…), Kakaopulver, Backpulver, Natron, Salz, etwas pflanzliche Milch, ein wenig flüssiges Süßungsmittel, pflanzliches Öl und Vanille. Zusätzlich kommt hier noch Xanthan als Bindemittel zum Einsatz. Ich wollte Xanthan schon immer mal ausprobieren, da es ein extrem gutes Bindemittel ist. Kaufen könnt ihr es zum Beispiel hier. Der Preis mag vielleicht auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber ihr braucht davon wirklich immer nur sehr kleine Mengen, meistens circa 1/2 TL pro Rezept. Wenn es euch nicht stört, dass das ein industriell hergestelltes Produkt ist, spricht meiner Meinung nach eigentlich nichts dagegen das Produkt ab und an zu verwenden. Übertreiben sollte man dabei natürlich nicht, denn wie heisst es so schön: “Die Dosis macht das Gift”. In Maßen konsumiert ist Xanthan also in der Regel nicht schädlich. Dieses Oreo Rezept habe ich auch mit gemahlenen Flohsamenschalen (ein natürliches Bindemittel) ausprobiert. Das Ergebnis war weniger gut, aber immer noch “akzeptabel”. Die Oreo Kekse waren von der Konsistenz her etwas brüchiger und weicher. Lecker waren sie aber trotzdem!

Oreo Rezept vegan und glutenfrei

Die Creme für das Oreo Rezept besteht lediglich aus Kokosmus – wenn ihr mögt, könnt ihr dieses auch noch etwas süßen und mit Vanille würzen. Kokosmus ist ein reines Naturprodukt, das auch dem Fruchtfleisch von Kokosnüssen hergestellt wird. Es eignet sich zum Verfeinern von beispielsweise Desserts, Pfannengerichten, Smoothies, Saucen, Suppen oder eben diesem Oreo Rezept 😉

Zugegeben, “echte” Oreo Kekse sind sehr sehr lecker. Ich finde diese als Alternative jedoch richtig gut – da akzeptiere ich gerne, dass sie nicht 100 % wie das Original sind. Dafür besteht dieses Oreo Rezept hauptsächlich aus “natürlichen” Zutaten und ist nicht zu süß. Außerdem sind sie glutenfrei, ohne Palmöl und ohne Soja – die originalen enthalten Sojalecithin. Deshalb sind sie für mich immer die bessere Wahl! Außerdem werden Oreo Kekse von Kraft Food hergestellt, die leider Tierversuche durchführen – außerhalb von Europa ist das erlaubt. Dann doch lieber selber backen! 🙂

Oreo Rezept vegan und glutenfrei

Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit diesem Oreo Rezept – für mich eine tolle und gesunde Alternative zur herkömmlichen Variante!

Rezept

Oreo Rezept - vollwertig, vegan & glutenfrei

Gericht glutenfrei, nussfrei, sojafrei
Vorbereitungszeit 2 Stunden
Zubereitungszeit 12 Minuten
Arbeitszeit 2 Stunden 12 Minuten
Autor Healthy On Green

Das brauchst Du

  • Keksteig:
  • 125 g Vollkorn Reismehl
  • 25 g Kakaopulver
  • 50 g trockenes Süßungsmittel nach Wahl Vollrohrzucker, Rohrohrzucker, Kokosblütenzucker...
  • 1/2 Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/8 TL Salz
  • 1/2 TL Xanthan Pulver*
  • 8 EL pflanzliche Milch
  • 2 EL flüssiges Süßungsmittel nach Wahl z.B. Reissirup
  • 50 g geschmacksneutrales Öl z.B. Rapsöl
  • Vanille nach Geschmack
  • Creme:
  • 75 g Kokosmus eventuell etwas mehr oder weniger
  • Süßungsmittel nach Geschmack optional
  • Vanille nach Geschmack optional

Zubereitung

  1. Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Mehl, Kakaopulver, trockenes Süßungsmittel, Backpulver, Natron, Salz und Xanthan in eine Schüssel geben und gut verrühren.
  3. Anschließend die Milch, flüssiges Süßungsmittel, Öl und Vanille dazugeben und mit den Händen zu einem Teig verkneten. Sollte der Teig zu bröckelig sein, ein kleines bisschen mehr Milch oder Öl dazugeben. Ist der Teig zu feucht, einfach etwas mehr Mehl dazugeben. Wem der Teig nicht süß genug ist, kann hier noch ein kleines bisschen mehr Süßungsmittel dazugeben. Sollte der Teig trotz Flüssigkeit noch zu bröckelig sein, ein kleines bisschen mehr Bindemittel dazugeben.
  4. Den Teig nun auf einem Backpapier mit den Händen flach drücken und anschließend mit einem Teigroller glatt rollen. Sollten der Teig zu rissig sein, die Risse mit den Händen glatt drücken/streichen.
  5. Mit einem Glas oder einer Ausstechform runde Formen ausstechen. Wer mag kann die Kekse noch mit einem Keksstempel stempeln.
  6. Die Kekse werden nun im vorgeheizten Backofen für circa 10 bis 12 Minuten gebacken. Je länger ihr sie backt, desto härter wird das Endergebnis. Die Kekse sind frisch aus dem Ofen noch sehr weich, deshalb komplett mit dem Backblech aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech abkühlen lassen.
  7. Für die Creme braucht ihr weiches Kokosmus. Falls eures zu hart ist, das Mus in einem Wasserbad leicht schmelzen lassen. Sollte es dann zu flüssig werden, einfach wieder in den Kühlschrank stellen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wer mag, kann die Creme noch mit etwas Süßungsmittel wie Reissirup und Vanille abschmecken.
  8. Die Creme auf die Hälfte der abgekühlten Kekse verstreichen und mit der anderen Hälfte bedecken.
  9. Wenn ihr mögt, könnt ihr die fertigen Oreo Kekse noch für eine halbe Stunde oder länger im Kühlschrank weiter aushärten lassen.

Hinweise und Tipps

Xanthan eignet sich für dieses Oreo Rezept perfekt, da es ein sehr gutes Bindemittel ist. Zu kaufen gibt es ihn zum Beispiel auf eBay. Ihr könnt alternativ auch 2 TL gemahlene Flohsamenschalen verwenden, das Ergebnis wird jedoch bröckeliger, aber trotzdem lecker. Andere Bindemittel wie Johannisbrotkern- und Guarkernmehl sollten ebenso funktionieren.

 


Kommentare

Manuelschott Mittwoch, 16. Dezember 2015 um 18:54

Schöner Post !! Die “Oreos” sehe klasse aus 🙂

Werde ich die Tage ausprobieren !!! 🙂

Antworten

Deniz Kilic Mittwoch, 16. Dezember 2015 um 20:45

Dankeschön Manuel!! Da bin ich schon extrem auf dein Urteil gespannt, lass sie dir schmecken :-)))

Antworten

Bettina Mittwoch, 16. Dezember 2015 um 20:01

Hm… die müssen auch unbedingt gebacken werden. (-;

Antworten

Deniz Kilic Mittwoch, 16. Dezember 2015 um 20:45

Uuuuunbedingt wenn du nach einer gesünderen Alternative sucht :-)))

Antworten

Lena Donnerstag, 17. Dezember 2015 um 8:10

Das hört sich echt toll an! So einen Stempel muss ich mir auch mal zulegen, der macht ja echt was her 😉 Woher hast du deinen?

Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de

Antworten

Deniz Kilic Donnerstag, 17. Dezember 2015 um 12:12

Ich habe den Keksstempel vom Nanu Nana, siehe hier:

http://www.nanu-nana.de/Kueche-und-Gedeckter-Tisch/Backen-oxid/Keks-Stempel-Homemade.html

Der Stempel ist echt toll, macht wirklich was her! 🙂

Liebe Grüße
Deniz

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