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Haselnusskuchen mit Maronen

Haselnusskuchen mit Maronen

Haselnusskuchen mit Maronen, ein glutenfreier und veganer Kuchen, der im Nu zusammengerührt ist. Saftig, nicht zu süß aber oberlecker! Ausprobieren lohnt sich 🙂

Haselnusskuchen mit Maronen – saftig, lecker und leicht

Dieser Haselnusskuchen mit Maronen ist genauso lecker wie er klingt. Aromatisch, saftig und so einfach zu backen! Wer meine Rezepte kennt, weiß, dass ich zwar unheimlich gerne koche und backe, jedoch dazu tendiere eher unkomplizierte Leckereien zu kreieren. So auch dieser Haselnusskuchen.

Haselnusskuchen mit Maronen

Der Haselnusskuchen mit Maronen enthält gemahlene Haselnüsse, gekochte Maronen, Schokolade, etwas Buchweizenmehl, Orangensaft, geschmacksneutrales Öl, flüssiges Süßungsmittel, pflanzliche Milch, Bourbon Vanille, sowie Chiasamen und Wasser. Zutaten, die nicht wirklich exotisch und in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich sind.

Haselnusskuchen mit Maronen

Den Haselnusskuchen mit Maronen könnt ihr nach Wunsch auch mit einer anderen Mehlsorte wie Vollkorn Reismehl, Mandelmehl, Dinkel- oder auch Weizenmehl backen. Wer keine Chiasamen zur Hand hat, kann auch ein anderes Bindemittel nach Wahl wie beispielsweise Johannisbrotkernmehl oder auch ein paar EL Stärke verwenden. Wer es komplett nussfrei möchte, könnte die gemahlenen Haselnüsse auch mit einem Mix aus Kokosmehl, noch mehr Maronen und Mehl wie Buchweizenmehl versuchen. Ich habe diesen Haselnusskuchen jedoch nur so wie hier im Rezept angegeben gebacken, deshalb möchte ich nicht versprechen, dass er nussfrei genauso lecker wird. Aber wie sagt man so schön – probieren geht über studieren – und aus Experimenten wird man doch meistens erst wirklich schlau, oder?! 🙂

Haselnusskuchen mit Maronen

Die Zubereitungszeit für den Haselnusskuchen beträgt etwas länger, wenn ihr frische Maronen verwendet, da sie erst gekocht und anschließend abgekühlt werden müssen. Wer sich Zeit sparen möchte, kann auch auf gekochte Maronen aus dem Glas, aus der Dose oder dem Vakuumpack zurückgreifen. Frische Maronen gibt es in der Regel bis Dezember zu kaufen. Sie lassen sich bei guter Lagerung im Kühlschrank circa 4 Wochen oder in der Tiefkühltruhe auch länger aufbewahren. Für diesen Haselnusskuchen ist es nicht ausschlaggebend, ob die Maronen frisch, aus der Tiefkühltruhe oder schon fertig gegart sind. Wer auf Maronen komplett verzichten möchte, kann sie beispielsweise auch mit mehr gemahlenen Nüssen oder auch Mehl ersetzen. Auch hier dürft ihr ruhig experimentieren! 🙂

Haselnusskuchen mit Maronen

Getoppt habe ich den Haselnusskuchen mit etwas geschmolzener Schokolade, Haselnuss- und Pistazienstückchen. Wer es nussig und aromatisch mag, wird diesen Kuchen mit Sicherheit mögen!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Backen und freue mich schon auf eure Kommentare!

Eure Deniz

Rezept

Haselnusskuchen mit Maronen
5 von 1 Bewertung
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Haselnusskuchen mit Maronen

Gericht glutenfrei, sojafrei
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Arbeitszeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 8 kleine Stücke
Autor Healthy on Green

Das brauchst Du

  • 200 g gemahlene Haselnüsse*
  • 150 g Maronen weich gekocht und geschält* (entspricht ca. 200 g Maronen mit Schale)
  • 75 g Buchweizenmehl*
  • 75 g Schokolade nach Wahl kleingehackt oder geraspelt
  • Bourbon Vanille nach Geschmack oder 1 Packung Vanillin
  • 100 ml geschmacksneutrales Öl z.B. Rapsöl
  • 100 ml flüssiges Süßungsmittel nach Wahl z.B. Agavensirup
  • 75 ml frischer Orangensaft
  • 125 ml pflanzliche Milch nach Wahl z.B. selbstgemachte Haselnussmilch
  • 2 EL Chiasamen plus 7 EL Wasser beides mischen und circa 20 Minuten quellen lassen, dabei gelegentlich umrühren*

Topping:

  • 100 g geschmolzene Schokolade nach Wahl

Außerdem braucht ihr:

  • Eine Springform mit circa 18 cm Durchmesser

Zubereitung

  1. Sofern die Maronen frisch gekocht sind, lasst diese noch auskühlen, bevor ihr sie in einem Küchenzerkleinerer oder mit einer Gabel zu grobem Mehl verarbeitet (muss nicht wirklich fein sein, kleine Stückchen sind okay).
  2. Die Maronen anschließend in einer Schüssel mit den gemahlenen Haselnüssen, Buchweizenmehl, kleingehackter Schokolade und Vanille mischen.
  3. Geschmacksneutrales Öl, flüssiges Süßungsmittel und den Orangensaft dazugeben und erneut verrühren. Nun so viel von der MIlch dazugeben, bis ihr einen dickflüssigen, leicht "pampigen" Teig erhaltet (bei mir waren das exakt 125 ml).
  4. Zum Schluss das Chiagel aus den Chiasamen plus Wasser dazugeben und mit den restlichen Zutaten gut vermengen. Alles für einige Minuten stehen lassen und anschließend in die gefettete Springform füllen.
  5. Den Haselnusskuchen mit Maronen im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober- und Unterhitze circa 60 Minuten lang backen (Stäbchenprobe nicht vergessen!) Dabei den Kuchen nach circa 45 Minuten mit Aluminiumfolie bedecken, damit er sich nicht zu stark bräunt. Den Haselnusskuchen nach der Backzeit noch im leicht geöffneten Ofen über Nacht oder für mehrere Stunden auskühlen lassen.
  6. Haselnusskuchen von der Springform lösen, mit der flüssigen Schokolade sowie Haselnuss- und Pistazienstückchen toppen. Schokolade fest werden lassen, den Kuchen in Stücke schneiden und servieren. Guten Appetit!

Hinweise und Tipps

Statt den gemahlenen Haselnüsse könnt ihr alternativ auch eine andere Nussorte wie Mandel oder Walnuss verwenden.

Bevor ihr frische Maronen kocht, müsst ihr diese zunächst mit einem scharfen Messer kreuzförmig einschneiden (verhindert, dass sie platzen). Die Maronen in einen Topf geben und soviel Wasser füllen bis sie gerade so bedeckt sind. Bei geschlossenem Deckel etwa 15 bis 20 Minuten lang oder bis die Schale leicht aufplatzt kochen. Alternativ vorgekochte Maronen aus dem Glas, Dose oder Vakuumpack verwenden.

Statt Buchweizenmehl könnt ihr auch jede andere Mehlsorte eurer Wahl verwenden (z.B. Reis Vollkorn-, Mandel- oder Dinkelmehl). Gegebenenfalls müsst ihr etwas mehr oder weniger Flüssigkeit hinzufügen. Die flüssigen Zutaten deshalb lieber nach und nach dazugeben. Die Konsistenz des Teiges sollte eher etwas dickflüssiger sein.

Wer auf Chiasamen verzichten möchte, ersetzt diese durch ein anderes Bindemittel wie Johannisbrotkernmehl oder auch Stärke. Soviel dazugeben, bis der Kuchen eher dickflüssig und leicht "pampig" ist.


Teile dieses Rezept mit deinen Freunden oder deiner Familie! 🙂


Kommentare

petra Montag, 30. Januar 2017 um 7:19

5 stars
Ich liebe Deine Rezepte, originell, neu, unkomplziert und schnell, DANKE!!!

Antworten

Deniz Kilic Dienstag, 31. Januar 2017 um 9:25

Herzlichen Dank liebe Petra <3 Ich bin so glücklich, dass ich dich mit so "einfachen" Rezepten begeistern kann :-)))

Antworten

Krisi von Excusemebut… Donnerstag, 2. Februar 2017 um 20:20

Oh wow, der Kuchen sieht lecker und richtig schön saftig aus!Herrlich!Davon hätte ich jetzt wahnsinnig gerne ein Stückchen!
Liebe Grüsse,
Krisi

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