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Gebratene Kartoffeln mit Okraschoten und Sesammus

Gebratene Kartoffeln mit Okraschoten und Sesammus

Gebratene Kartoffeln mit Okraschoten und Sesammus ist ein leckeres und einfaches Gericht, welche für Freunde der orientalischen Küche genau das Richtige ist!

Gebratene Kartoffeln mit Okraschoten – einfach & lecker

Dieses Gericht braucht etwas Zeit, schmeckt aber dafür umso besser! Pikant gebratene Kartoffeln mit Okraschoten, die den Körper mit viel Vitamin C und B-Vitaminen versorgen. Das Ganze verfeinert mit frischer Petersilie und Sesammus.

Okraschoten sind bei uns teilweise noch recht unbekannt, vor allem die frische Variante. Ich empfehle euch bei eurem türkischen oder asiatischen Supermarkt des Vertrauens einfach nachzufragen, falls es sie dort noch nicht gibt. Den Geschmack von Okraschoten zu beschreiben finde ich persönlich nicht ganz so einfach. Ich würde sagen, pikant und würzig, jedoch auf eine milde Art und Weise. Wenn ihr mal Lust auf etwas schön würziges habt, dann ist dieses gebratene Kartoffeln mit Okraschoten Rezept auf jeden Fall eine gute Wahl für euch 🙂

Selbstverständlich lassen sich Okraschoten auch als Ganzes anbraten, frittieren, backen und sogar roh verzehren – weitere Rezepte werden auf jeden Fall noch folgen 🙂

Weitere Tipps und Informationen zu Okraschoten könnt ihr hier nachlesen.

Rezept

5 von 1 Bewertung
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Gebratene Kartoffeln mit Okraschoten und Sesammus

Gericht glutenfrei, sojafrei
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Arbeitszeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 2 Portionen
Kalorien 500 kcal
Autor Healthy On Green

Das brauchst Du

  • 1 EL Koriandersamen
  • 1 Zwiebel gewürfelt
  • 2 EL Öl
  • 400 g Tomaten gewürfelt
  • 250 g Kartoffeln geschält und gewürfelt
  • 200 g frische Okraschoten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 TL Kurkuma
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 bis 3 EL frische Petersilie kleingehackt
  • 4 EL Tahin

Zubereitung

  1. Koriandersamen in eine heisse Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur rösten, bis sie rundherum angebraten sind. Dabei gelegentlich umrühren. Sobald diese fertig sind, beiseite stellen.
  2. Zwiebel mit 1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne braten, bis sie leicht braun sind.
  3. Tomaten dazugeben und 3 bis 4 Minuten weiterbraten.
  4. Kartoffelwürfel dazugeben und solange braten, bis die Kartoffel halb durch sind. Dabei gelegentlich umrühren.
  5. In der Zwischenzeit beide Enden der Okraschoten abschneiden und diese in circa 1,5 cm breite Ringe schneiden.
  6. Nun die Okra und die gerösteten Koriandersamen dazugeben und alles circa 5 Minuten weiterbraten.
  7. Das restliche Öl (1 EL), Tomatenmark, Paprikapulver und Kurkuma dazugeben und alles gut umrühren.
  8. Solange braten, bis die Okrastücke gar sind und die Kartoffeln schön angebraten sind. Salz, Pfeffer und Petersilie hinzufügen und alles gut umrühren. Gegebenenfalls ein wenig Wasser dazugeben, falls euch das Ganze zu trocken erscheint.
  9. Herd abdrehen und alles bei Halb geschlossenem Deckel für weitere 10 Minuten ziehen lassen, dabei gelegentlich umrühren.
  10. Mit Tahin toppen, umrühren und gebratene Kartoffeln mit Okraschoten sofort servieren.

 


Kommentare

Mirja Donnerstag, 1. September 2016 um 14:56

5 stars
Hallöchen Deniz,
ich hatte noch TK-Okraschoten und heute habe ich dieses Rezept nachgekocht. :)) Leider hatte ich kein Tahin zu Hause. :/ Als Alternative habe ich Erdnussbutter mit Sojaquark gemischt und die Okra- Tomaten- Kartoffeln eingedipt.
Mmmmhhh, ein Gedicht! Es hat wundervoll geschmeckt- schön würzig, cremig und fruchtig. <3
Schön ein weiteres Rezept mit Okraschoten zu haben. Kennengelernt habe ich sie in der afrikanischen Küchen. Ich mag sie eigentlich ganz gerne, mache sie aber viel zu selten. Frisch habe ich sie leider bei mir in der Gegend noch nicht gefunden. 🙁
Letztes Jahr habe ich aber Okraschoten selber angepflanzt. 😀 Hätte nicht gedacht, dass es klappt, weil sie sehr viel Sonne und Hitze brauchen. Da macht das Kochen und Essen noch mehr Freude, wenn man weiß, woher das Gemüse kommt… *-*
Wie werden die Okraschoten noch in der türkischen Küche zubereitet? Hast du spontan eine weitere Rezeptidee?
Ich wünsche dir eine schöne Restwoche und vorallem ein streßfreies und erholsames Wochendende,
Mirja :*

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Deniz Kilic Sonntag, 4. September 2016 um 19:01

Hallo Mirja 🙂
Erdnussbutter mit Sojaquark – ooookay, das muss ich mal ausprobieren, das klingt ZU GUT!!!! Meine Eltern pflanzen gerne Obst und Gemüse im Garten an, vielleicht schlage ich mal Okraschoten vor, esse sie eigentlich auch gerne 🙂 Und aus dem eigenen Garten ist´s eh besser… genieße das im Sommer immer total. Tomaten, Gurken, Erdbeeren, Brombeeren, Äpfel, Stangenbohnen… alles aus dem Garten,… herrlich <3 Was pflanzt du noch alles so an?

Okraschoten kannst du beispielsweise wie Schnitzel panieren und frittieren, unheimlich lecker! :-)))

Ich hoffe du hattest ein schönes Wochenende und wünsche dir einen schönen Wochenstart!
Deniz :-*

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Mirja Montag, 5. September 2016 um 16:25

Ja, mach das- es ist wirklich sehr lecker! 😉
Übrigends bewundere ich es sehr, dass du versuchst auf Soja, Weizenmehl, Zucker usw. zu verzichten. Ernährst du dich eigentlich komplett clean und bietest nur den Blogleser die “uncleane” Alternative?
Beim Zucker fällt es mir sehr leicht auf die Alternativen zurückzugreifen. Der Verzicht auf Soja und Weizenmehl fällt mir schon deutlich schwerer… Hut ab vor jedem veganem clean eater!
Ach toll, dass deine Eltern auch Obst und Gemüse im Garten anbauen.
Das ist absolut himmlich das frische Obst und Gemüse im Sommer essen zu können. Obwohl ich überwiegend das Grünzeug in Bioqualität in einem Hofladen einkaufe- das frische Obst und Gemüse aus dem Eigenanbau toppt nichts. Schön, dass du das auch genießen kannst!
Letztes Jahr habe ich einmal alles quer durch die Gemüseabteilung angepflanzt, wie Spinat, Zucchini, Bohnen, Paprika, Rote Bete, Karotten, Auberginen, Mangold, Kürbis, Gurken, Radieschen, … :)))
Es war sehr viel Arbeit und Pflege- aber es hat sich auch gelohnt!
Dieses Jahr habe ich wesentlich weniger Zeit in die Pflege investieren können, das Wetter war durch den langen Regen bei uns auch nicht optimal und so fällt die Ausbeute wesentlich geringer aus. Dieses Jahr ist es also nur Sellerie, Zucchini, Mangold, Kürbis, Rote Bete und Paprika die den Witterungen und dem Unkraut trotzden konnten.
Ich wünsche dir eine wundervolle Woche,
:* Mirja

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Deniz Kilic Mittwoch, 7. September 2016 um 13:56

Also ich ernähre mich nicht komplett clean aber in der Tat esse ich kaum Weizenmehl und Zucker. Ich denke nicht, dass man da 100 % darauf verzichten muss aber ich brauche das irgendwie nicht so 🙂 Soja esse ich dagegen schon. Ich mache Krafttraining und oft ist Soja eine schnelle und gute Eiweißquelle. Habe nicht immer Lust auf Bohnen etc. 😉 Ich war früher mal 100 % clean. Ich muss sagen, dass ich mich da nicht unbedingt viel besser gefühlt habe. Letztendlich kommt es auf viel mehr Faktoren an als “nur” clean essen. Aber jeder soll am Ende das machen was ihm Spaß macht und was er richtig hält 🙂 Zu viel von allem ist natürlich immer schlecht. Alles in Maßen halte ich für ok 🙂 Ja der Regen war stark – mal hoffen, dass das nächstes Jahr nicht so wird. Aber das was du hast klingt ja auch schon super toll! Vielleicht haben wir nächstes Jahr ja mehr Glück :-)))
Liebe Grüße
Deniz :-*

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