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Avocado Schoko Kuchen mit Acai

Avocado Schoko Kuchen

Avocado Schoko Kuchen mit Acai – ein Dessert ohne Backen, welches gut vorzubereiten ist und nicht nur eure Gäste begeistern wird. Cremig, schokoladig und einfach nur lecker!

Avocado Schoko Kuchen – vegan, einfach und lecker!

Dieser Avocado Schoko Kuchen ist perfekt für alle, die es gerne lecker und unkompliziert mögen. Die Zubereitung ist wirklich einfach: Zutaten für den Boden und der Füllung separat mixen und in die Springform geben. Avocado Schoko Kuchen einige Stunden in der Tiefkühltruhe fest werden lassen und anschließend mit aufgeschlagener, veganer Sahne (und Acaipulver) toppen. Kurz auftauen lassen, servieren und schlemmen 🙂

Avocado Schoko KuchenFür den Avocado Schoko Kuchen kommt eine ganz besondere Zutat in Einsatz, und zwar Acai Pulver. Dieses hatte ich mir neulich von Terra Elements bestellt, einem Familienunternehmen aus München, dass vegane Superfoods, Rohkostprodukte und Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Da es sich um ein Produkt in Rohkostqualität handelt, habe ich bewusst auf ein Backrezept verzichtet und ein Dessert ohne Backen kreiert. Das Acai Pulver gilt als sehr gesund, denn es  soll reichlich Calcium, Eisen, Vitamin B1, B2, E und natürliche Antioxidantien enthalten. Wegen seinem schokoloadigen Geschmack passt er auch ideal in Smoothies, Müslis oder Joghurtzubereitungen. Besonders lecker fand ich ihn in Kombination mit diesem Avocado Schoko Kuchen – wirklich ein Gedicht!

Avocado Schoko KuchenFür den Boden des Avocado Schoko Kuchens kamen eingeweichte Aprikosen, Kokosmehl, Buchweizen, eine Prise Salz und etwas Vanille in Einsatz. Wer mag, kann die Aprikosen auch durch andere getrocknete Früchte wie Datteln oder Feigen ersetzen. Statt Kokosmehl oder Buchweizen könnt ihr auch beispielsweise Haferflocken oder Nüsse verwenden. Hier dürft ihr ruhig kreativ sein! Die Füllung besteht aus Avocados, Agavensirup, Kokosöl, geschmolzener Zartbitterschokolade, Acai Pulver und einem Spritzer Zitronensaft. Ich habe den Avocado Schoko Kuchen bewusst nussfrei kreiert, damit ihn auch Menschen mit einer Nussallergie genießen können. Alternativ kann die Füllung auch mit eingeweichten Cashewnüssen und etwas Wasser oder pflanzliche Milch statt Avocados zubereitet werden. Das Topping besteht aus aufgeschlagener, veganer Kokossahne (mein absoluter Favorit!), etwas Sahnesteif (optional) und Acai Pulver.

Avocado Schoko KuchenNicht nur optisch, auch geschmacklich ist dieser Avocado Schoko Kuchen wahrlich ein Genuss. Cremig, schokoladig, nicht zu süß und leicht im Geschmack. Das Dessert war im Nu weg und kam bei der ganzen Familie super an – ausprobieren lohnt sich!

Avocado Schoko Kuchen Avocado Schoko Kuchen

Ich wünsche euch viel Spaß beim “Backen”, aber vor allem beim Schlemmen. Ich freue mich sehr über eurer Feedback und eure Variationen 🙂

Eure Deniz

Rezept

5 von 4 Bewertungen
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Avocado Schoko Kuchen mit Acai

Gericht glutenfrei, nussfrei, sojafrei
Vorbereitungszeit 8 Stunden
Arbeitszeit 8 Stunden
Portionen 8 Stücke
Autor Healthy On Green

Das brauchst Du

Boden:

  • 125 g Aprikosen getrocknet und ungeschwefelt (alternativ entsteinte Datteln oder getrocknete Feigen)
  • 50 g Buchweizen alternativ auch Haferflocken oder Nüsse
  • 75 g Kokosmehl alternativ auch Haferflocken oder Nüsse
  • Vanille nach Geschmack
  • 1 Prise Salz

Füllung:

  • 350 g Avocadofleisch reif und ohne braune Stellen
  • 100 g flüssiges Süßungsmittel nach Wahl z.B. Agavensirup, nach Geschmack auch mehr oder weniger
  • 50 ml Kokosöl flüssig (im Wasserbad oder Topf geschmolzen)
  • 100 g Schokolade nach Wahl im Wasserbad geschmolzen (z.B. Zartbitterschokolade)
  • 3 EL Acai Pulver
  • Etwas Zitronensaft nach Geschmack

Topping:

Außerdem braucht ihr:

Zubereitung

  1. Für den Boden die getrockneten Aprikosen in einer Schüssel voll mit warmen Wasser solange einweichen lassen, bis sie weich sind (circa 30 bis 60 Minuten lang). Diese anschließend abtropfen lassen und beiseite stellen.
  2. Den Buchweizen (oder Haferflocken bzw. Nüsse) in einem geeigneten Mixer mahlen.
  3. Die eingeweichten Aprikosen (wer keinen starken Mixer hat, sollte die eingeweichten Aprikosen zunächst klein schneiden), den Buchweizen, das Kokosmehl, Vanille und Salz in einem Mixer zu einer Masse mixen.
  4. Den Einleger der Springform mit Folie bedecken, so dass der Avocado Schoko Kuchen ohne Probleme von der Form gelöst werden kann (optional). Anschließend den Aprikosen-Buchweizen-Mix beziehungsweise den Kuchenboden in die Form drücken.
  5. Für die Füllung alle Zutaten im Mixer zu einer Masse pürieren, in die Form füllen und glatt streichen.
  6. Den Avocado Schoko Kuchen anschließend im Kühlschrank mehrere Stunden kühlen, bis er fest ist (circa 6 Stunden).
  7. Sobald der Kuchen fest ist, von der Form lösen und beiseite stellen. Währenddessen die vegane Sahne mit dem Sahnesteif und Acai Pulver aufschlagen und den Kuchen damit toppen. Nach Wunsch mit noch mehr Acai Pulver bestreuen. Den Avocado Schoko Kuchen bis zur gewünschten Konsistenz auftauen lassen und servieren. Alternativ kann er auch mehrere Stunden vor dem Servieren im Kühlschrank kalt gestellt werden.

 


Kommentare

Tina Mittwoch, 23. November 2016 um 21:14

5 stars
Ein Traum von Rezept, vielen Dank für die fantastische Anregung! (-; Ist das mit der Tiefkühltruhe nötig, oder geht auch Kühlschrank? Wenn du ihn aufgetaut hast, war er dann beim servieren noch kühl, oder wird er flüssig wenn es zu warm wird?

Antworten

Deniz Kilic Mittwoch, 23. November 2016 um 22:09

Sehr gerne! Um ihn aus der Form zu kösen muss er in die Tiefkühltruhe. Danach kann er aber auch im Kühlschrank aufbewahrt werden 🙂 Beim Servieren war er schon noch kühl, er wird nicht zu schnell flüssig :-)))

Antworten

Kirstin Freitag, 27. Januar 2017 um 11:00

5 stars
Hallo Deniz,

auch zu diesem Rezept noch: einfach toll! Ich habe einen Teil der Avocados in der Füllung durch eingeweichte, pürierte Cashews ersetzt, das hat auch prima funktioniert. Oben drauf habe ich dann “Kokoscreme” gegeben, d.h. den festen Teil aus einer Dose Kokosmilch, den ich minimal gesüßt und aufgeschlagen habe. Passt auch super. Was mir auch gefällt: den eingefroreren Kuchen muss man nicht lange auftauen lassen (das einzige, was wirklich fest geworden ist, ist die Kokoscreme) und wenn er einmal aufgetaut ist, zerläuft er nicht besonders stark.

Außerdem hat er auch Leute überzeugt, die “gesunden” Kuchen eher skeptisch gegenüber stehen 🙂

Viele Grüße
Kirstin

Antworten

Deniz Kilic Samstag, 28. Januar 2017 um 21:02

Hallo Kristin,

genau – er zerläuft nicht so stark, man kann ihn also auch ruhig etwas länger bei Raumtemperatur aufbewahren 🙂 Die Idee mit der Kokoscreme ist toll! Das habe ich bei einem anderen Kuchenrezept auf dem Blog auch mal gemacht. Schmeckt richtig gut :-))) Ich freu mich, dass der gesunde Kuchen so gut angekommen ist! Ich glaube, wenn man den meisten Menschen nicht sagt was im Kuchen drin ist, kommt es meistens viel besser als 😀 wenn sie dann wissen was drin ist, sind sie oft zu voreingenommen :-))) Danke für´s Ausprobieren und dein Feedback!

Herzliche Grüße
Deniz

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Georgis Sonntag, 7. Mai 2017 um 7:32

5 stars
Hammer. Das istein super leckerer Kuchen. Ich- und meine Gäste sind ganz begeistert. Danke für deine Anregungen. Das ist gerade meine Lieblings-Rezept-Seite

Antworten

Deniz Kilic Dienstag, 16. Mai 2017 um 11:04

Liebe Georgis,

herzlichen Dank für deine lieben Worte!! <3 Und danke für´s Ausprobieren 🙂

Liebe Grüße
Deniz

Antworten

Kris Montag, 10. Juli 2017 um 9:41

5 stars
Rezept funktioniert, wie auch die anderen, die ich bisher von dir probiert habe, hervorragend.

Mit der beste Vegane Rohkostkuchen, den ich je probiert habe. Hat richtig Spaß gemacht. Nur dem Boden hat bei mir etwas Flüssigkeit gefehlt, ich werde beim nächsten Mal nur Hafer (Geschmackssache 😉 ) und etwas Kokosöl dazu nehmen.

Als Süßungsmittel hatte ich nur Apfeldicksaft zu Hause, den ich nicht empfehlen würde, kann es kaum erwarten, den Kuchen nochmal mit einem neutraleren Sirup wie dem Agave zu testen. Apfelsüße hat doch einen arg sauren Beigeschmack.

Vielen Dank für all die Rezepte, das ist echt mein neuer Lieblingsblog!

Liebe Grüße 🙂

Antworten

Deniz Kilic Montag, 17. Juli 2017 um 17:23

Hallo Kris! Wow, Dankeschön!! Das liest man doch super gerne, dass dir das Rezept im Großen und Ganzen so gut gefällt ☺?? Bin gespannt, wie dir der Kuchen mit Agave schmecken wird – freue mich schon auf dein Feedback. Ich habe ja schon einige Rohkostkuchen ausprobiert. Dieser hier gehört definitiv zu meinen Favoriten – gute Auswahl ?

Danke, dass ich dein neuer Lieblinhsblog sein darf – das bedeutet mir wirklich sehr viel ❤

Herzliche Grüße
Deniz

Antworten

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