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Vegane Aprikosen Tarte mit Lavendelzucker

Vegane Aprikosen Tarte

Vegane Aprikosen Tarte ist ein leckerer Genuss für Groß und Klein! Gefüllt mit leckerem Vanille Pudding, saftig-süßen Aprikosen und Lavendelzucker. Nicht nur lecker, sondern auch kinderleicht zu backen!

Vegane Aprikosen Tarte – einfach & lecker

Aprikosen sind lecker und gesund, denn sie enthalten reichlich Provitamin A, sowie Vitamin C und E, B-Vitamine und unter Anderem die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Kalium. Dabei sind sie sehr vielseitig – sie können roh, getrocknet, eingekocht in Marmeladen oder auch gekocht als Marillenknödel verzehrt werden. Aber auch als vegane Aprikosen Tarte machen sie eine gute Figur!

Vegane Aprikosen Tarte
Als Inspiration diente die Aprikosen-Tarte mit Honig und Lavendel von Hagen Grote – einem Shop für Hobby- und Profiköche, wo ihr auch tolle Rezeptideen entdecken könnt. Auch für Veganer eine tolle Inspirationsquelle, auch wenn die meisten Gerichte nicht vegan sind. Aus dem vegetarischen Tarte-Rezept habe ich meine eigene, vegane Aprikosen Tarte hergestellt. Dabei ist die Zubereitung wirklich einfach: für den Teig Mehl, gemahlene Mandeln, pflanzliches Öl, etwas Zucker, Chiasamen und Johannisbrotkernmehl zu einer Masse kneten und eine Tarte- oder Springform damit auskleiden. Den veganen Teig mit der Gabel ein paar Mal einstechen, mit der Vanille Füllung füllen und den Aprikosen toppen. Nur noch backen und komplett auskühlen lassen – fertig ist die vegane Aprikosen Tarte!

Vegane Aprikosen TarteDie Füllung besteht aus einem einfachen Vanille Pudding, der dick eingekocht wird. Dazu wird aufgeschlagenes Kichererbsenwasser als veganer Eischnee-Ersatz und für die Bindung etwas Johannisbrotkernmehl hinzugefügt. Die Aprikosen werden halbiert, bei Bedarf geviertelt und in einer Pfanne mit etwas Öl, Lavendelzucker und Sirup angebraten. Ihr könnt die Tarte auch mit reifen und rohen Früchten toppen, ich empfehle euch jedoch sie zuvor zu karamellisieren, da der Kuchen so noch schmackhafter wird!

Der Lavendelzucker ist optional, ihr könnt auch ganz normalen Haushaltszucker oder Rohrrohrzucker verwenden. Der Lavendel gibt der Tarte jedoch ein richtig tolles Aroma. Eine Anleitung dazu findet ihr zum Beispiel hier.

Vegane Aprikosen TarteDer Teig kann sowohl glutenfrei, als auch mit Weizenmehl gebacken werden. Hierfür habe ich für euch im Rezept zwei Vorgehensweisen beschrieben. Beide Varianten sind komplett frei von tierischen Zutaten, sowie Margarine und Palmöl. Der fertige Teig (besonders der glutenfreie) ist deshalb leicht bröselig und muss sehr vorsichtig geschnitten werden – dafür bekommt ihr jedoch eine vegane Aprikosen Tarte mit ausschließlich “natürlichen” Fetten 🙂  Selbstverständlich könnt ihr auch Margarine verwenden – die Entscheidung liegt bei euch. Egal wie, lecker schmeckt die vegane Aprikosen Tarte auf jeden Fall!

Vegane Aprikosen Tarte Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen! Ich freue mich wie immer auf eure Kommentare 🙂

Eure Deniz

Rezept

Vegane Aprikosen Tarte

Gericht glutenfrei (optional), sojafrei
Vorbereitungszeit 9 Stunden
Zubereitungszeit 35 Minuten
Arbeitszeit 9 Stunden 35 Minuten
Portionen 6 bis 8 Stücke
Autor Healthy On Green

Das brauchst Du

Teig:

  • 200 g Weizen- ODER glutenfreies Mehl z.B. Hammermühle Mehl-Mix hell
  • 125 g gemahlene Mandeln
  • 3 TL Johannisbrotkernmehl
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 EL Chiasamen
  • 2 EL Zucker
  • 75 bis 125 ml pflanzliches Öl z.B. Rapsöl

Aprikosen-Topping:

  • 250 g Aprikosen
  • 1 EL pflanzliches Öl z.B. Rapsöl
  • 1 EL Lavendelzucker alternativ auch normaler Zucker
  • 1 bis 2 EL Agaven- oder Reissirup

Vanille Pudding:

  • 300 ml pflanzliche Milch nach Wahl z.B. Reismilch
  • 1 Packung Puddingpulver entspricht 37 g
  • 1 bis 2 EL Zucker
  • 50 ml Kichererbsenwasser aus dem Glas oder Dose, gekühlt
  • 1,5 TL Johannisbrotkernmehl

Außerdem braucht ihr:

  • Eine kleine/mittelgroße Tarte- oder Springform 21 cm Durchmesser

Zubereitung

  1. Für den Teig alle Zutaten bis auf das Öl in einer Schüssel vermengen. Für den normalen Teig mit Weizenmehl 125 ml Öl hinzufügen und mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig kneten. Anschließend die gefettete Backform damit auskleiden und mit einer Gabel einstechen. Form in den Kühlschrank stellen, bis die Füllung bzw. das Topping fertig sind.
  2. Für den glutenfreien Teig benötigt ihr je nach Mehlsorte mehr oder weniger Öl. Soviel hinzufügen, bis ihr einen gut formbaren und nicht bröckeligen Teig erhaltet. Ich habe exakt 75 ml Öl für das im Rezept angegebene glutenfreie Mehl benötigt.
  3. Die Aprikosen halbieren, entsteinen und gegebenenfalls vierteln. In eine Pfanne das Öl, den Zucker und den Sirup geben und bei mittlerer Temperatur unter Rühren kurz karamellisieren lassen. Temperatur herunter drehen, Aprikosen dazugeben und alles umrühren, damit die Aprikosen mit dem Zucker-Öl-Mix bedeckt werden. Nun die Aprikosen für ein paar Minuten anbraten, bis sie weich werden (nicht zerkochen). Pfanne beiseite nehmen und alles für circa 15 Minuten stehen lassen.
  4. Kichererbsenwasser mit einem elektrischen Handmixer in einer sauberen Schüssel schaumig schlagen, Johannisbrotkernmehl dazugeben und einige Minuten weiter schlagen, bis Eischnee entsteht. Milch in einen Kochtopf geben. Puddingpulver (nach und nach), sowie den Zucker dazugeben und sofort alles mit einem Schneebesen zügig umrühren. Bei mittlerer Hitze solange kochen, bis er schön cremig und dick wird (sobald der Pudding anfängt zu kochen, stets mit dem Schneebesen umrühren, damit nichts anbrennt und verklumpt). Den Topf vom Herd nehmen, alles nochmal für circa 10 bis 20 Sekunden mit dem Schneebesen rühren und dabei den Eischnee unterheben.
  5. Nun die Füllung in die Springform füllen und mit den Aprikosen toppen. Nach Wunsch mit ein paar EL vom restlichen Zucker-Öl-Mix glasieren.
  6. Die Tarte bei 200 Grad Ober- und Unterhitze zunächst circa 20 Minuten lang backen, bis er sich bräunt. Backofen auf 175 Grad herunter drehen und für weitere 10 bis 15 Minuten backen.
  7. Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen. Nun die Springform über Nacht oder für mindestens 8 Stunden in den Kühlschrank stellen. Vorsichtig (!) in Stücke schneiden und mit einem Tortenheber auf Tellern servieren.

 


Kommentare

Krisi von Excusemebut… Dienstag, 23. August 2016 um 16:32

Oh der Kuchen sieht so gut aus, macht mich direkt hungrig!Ein tolles Rezept, werde ich sicher probieren. Weist du ob ich statt Johnnisbrotkernmehl auch etwas anderes verwenden kann?
Liebe Grüsse,
Krisi

Antworten

Katharina Dienstag, 22. November 2016 um 14:52

Ich möchte den Kuchen gerne morgen machen, aber ich würde gerne ein Blech voll machen. Würde da die doppelte Menge reichen oder eher die 3-fache?

Vielen Dank schon einmal 🙂

Liebe Grüße
Katharina

Antworten

Deniz Kilic Dienstag, 22. November 2016 um 15:07

Hallo Katharina,
ich würde sogar zur vierfachen Menge tendieren, da die Mengenangaben für eine relativ kleine Form gedacht sind 🙂 Ich bin sehr gespannt auf deine Variante vom Blech!!!
Liebste Grüße
Deniz

Antworten

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