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Roher Cashew Orangen Kuchen

Roher Cashew Orangen Kuchen

Dieser roher Cashew Orangen Kuchen ist ein super leckeres Dessert, welches sich auch ohne Hochleistungsmixer zubereiten lässt! Cremig, nicht zu süß und voller guter Zutaten – ausprobieren lohnt sich 🙂

Roher Cashew Orangen Kuchen – gesund, lecker & einfach

Roher Cashew Orangen Kuchen – lecker, cremig und kommt nicht nur bei Rohkost Fans gut an! Neben Cashewnüssen und Orangen enthält er Agavendicksaft, Nussmilch, Flohsamenschalen, Zitronensaft und Kokosöl. Für den Boden braucht ihr lediglich (Medjool) Datteln, Nüsse eurer Wahl wie Mandeln oder Haselnüsse, Zimt und Vanille. Das Topping besteht aus einer Orangen Glasur (Orangen, Johannisbrotkernmehl und Agavendicksaft), Hagebutte Pulver und Kakao Nibs.

Roher Cashew Orangen Kuchen

Das Hagebutte Pulver ist optional, gibt dem Kuchen jedoch eine tolle Farbe und ist dabei auch noch super gesund. Es enthält reichlich Vitamin C und trägt deshalb zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Knorpelfunktion bei.

Roher Cashew Orangen Kuchen

Dieses Dessert lässt sich auch wunderbar ohne Hochleistungsmixer zubereiten. Normalerweise verwende ich immer meinen Vitamix zum Mixen, weil ich diesen Kuchen jedoch außer Haus “gebacken” habe, kam für dieses Rezept ausnahmsweise der Personal Blender (Version PB350) zum Einsatz. Das Ergebnis kann sich auch ohne einen teuren Hochleistungsmixer sehen und schmecken lassen. Falls ihr also noch auf der Suche nach einem kleinen und handlichen Mixer für wenig Geld seid, kann ich euch den Personal Blender wirklich nur an´s Herz legen.

Roher Cashew Orangen Kuchen

Ein roher Cashew Orangen Kuchen, der garantiert ankommt, vor allem wenn man sich gerne frisch, lecker und gesund ernährt. Viel Spaß beim “Backen” und Schlemmen!

Rezept

Roher Cashew Orangen Kuchen

Gericht glutenfrei, roh, sojafrei
Vorbereitungszeit 12 Stunden
Arbeitszeit 12 Stunden
Portionen 4 große Stücke
Autor Deniz Kilic

Das brauchst Du

Boden:

  • 200 g Medjool Datteln entsteint und für mindestens drei Stunden im Wasser eingeweicht
  • 200 g Nüsse nach Wahl z.B. 100 g Mandeln, 50 g Haselnüsse, 50 g Sonnenblumenkerne, gemahlen
  • Vanille und Zimt nach Geschmack

Füllung:

  • 200 g Cashewnüsse für mindestens 3 Stunden im Wasser eingeweicht
  • 50 ml flüssiges Kokosöl
  • Saft von einer kleinen bis mittelgroßen Zitrone
  • 6 EL Agavendicksaft
  • 100 ml selbstgemachte Nussmilch (z.B. Mandelmilch)
  • 100 g Orangen in Stücke geschnitten (ohne Schale und ohne weiße Haut)
  • Schale von einer halben bis ganzen Orange
  • 2 EL Flohsamenschalen

Topping:

  • 200 g Orangen ohne Schale und ohne weiße Haut
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 2 TL Johannisbrotkernmehl
  • Hagebutte Pulver optional
  • Kakao Nibs optional

Außerdem braucht ihr:

  • 4 Dessertformen z.B. Quadrate à 7,5 x 7,5 x 5 cm

Zubereitung

  1. Für den Boden alle Zutaten in einem Mixer zu einer Masse mixen. Optional könnt ihr die weichen Datteln auch mit den Händen zu einer Masse verkneten und anschließend den Rest dazugeben (so habe ich das gemacht).
  2. Boden in die Dessertformen oder in eine andere geeignete Form drücken.
  3. Für die Füllung die eingeweichten Cashewnüsse, flüssiges Kokosöl, Zitronensaft, Agavendicksaft und Milch zu einer Masse mixen (wenn ihr einen kleinen Mixer verwendet, Mengen halbieren und auf zwei Mal mixen).
  4. Creme mit den Orangenstückchen und Orangenschalen in eine Schüssel geben und rühren.
  5. Zum Schluss die Flohsamenschalen dazugeben und eine halbe Minute umrühren bis die Masse andickt. Füllung in die Dessertformen verteilen.
  6. Für das Topping die Orangen, Agavendicksaft und Johannisbrotkernmehl im Mixer zu einer Masse mixen, bis eine etwas dickflüssigere Glasur entsteht. Diese auf den Kuchen geben. Nach Geschmack alles mit dem Hagebutte Pulver toppen.
  7. Nun das Ganze für circa 8 Stunden in den Kühlschrank stellen (gerne auch länger, bei mir waren es 12 Stunden). Der Kuchen ist dann noch eher weich, ist aber schon verzehrfertig. Ich habe ihn für eine festere Konsistenz für weitere zwei Stunden in die Tiefkühltruhe gestellt und ihn erst dann serviert - so fand ihn perfekt. Wer nicht so viel Zeit oder Geduld hat, kann alles auch gleich in die Tiefkühltruhe stellen und fest werden lassen.
  8. Den Kuchen in der Dessertform rundherum gut einschneiden. Nun das Ganze von unten nach oben vorsichtig drücken und auf Tellern servieren. Nach Wunsch mit Kakao Nibs toppen und servieren.

Hinweise und Tipps

Wenn ihr diesen Kuchen zu 100 % roh zubereiten möchtet, dann müssen beispielsweise die Nüsse und der Agavendicksaft speziell besorgt werden, da sie im Handel im Normalfall nicht in Rohkost Qualität sind.

Wenn dieser roher Cashew Orangen Kuchen für euch nicht unbedingt rohköstlich sein muss, könnt ihr die Zutaten auch aus dem Supermarkt besorgen. Gerne könnt ihr dann auch ein anderes flüssiges Süßungsmittel wie Reissirup, Milch wie Reismilch und fertig gemahlene Nüsse verwenden. Die Medjool Datteln lassen sich dann auch durch Soft-Datteln ersetzen.

 

 

 


Kommentare

Kirschbiene Mittwoch, 13. Januar 2016 um 12:10

Huhu Deniz,
das ist ein Kuchen, den ich auf jeden Fall ausprobieren MUSS. Die Zutatenliste liest sich schon so toll, ich kann mir direkt vorstellen, wie der Kuchen schmeckt :-). Ich freue mich schon aufs Ausprobieren!
Liebe Grüße
Kirschbiene

Antworten

Deniz Kilic Mittwoch, 13. Januar 2016 um 14:08

Hallo Liebes,

dieser Kuchen schmeckt wirklich soooo lecker, ich bin mir sicher, der wird dir garantiert gefallen 🙂 Ich freue mich schon auf dein Feedback!! :-))

Liebe Grüße
Deniz

Antworten

Lena Donnerstag, 14. Januar 2016 um 8:30

Mhh, das mit der Orange hört sich echt unglaublich lecker an! Ein perfektes Dessert für die kalte Jahreszeit 😉

Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de

Antworten

Silke Donnerstag, 17. November 2016 um 19:06

Hallo 🙂
Hab gerade das Rezept getestet – die Creme und der Boden schmecken ja himmlisch <3
Für das Topping hatte ich kein Johannisbrotkernmehl da , sondern Pfeilwurzmehl. Wird es denn auch fest ? Mir kommen gerade Zweifel, da die Glasur doch sehr flüssig war.
Liebe Grüße, Silke

Antworten

Deniz Kilic Montag, 21. November 2016 um 13:24

Hallo Silke,

tut mir Leid für die späte Antwort – ich war leider krank und mit der Abschlussarbeit extrem im Stress! 🙁 Hat es doch noch funktioniert? Die Glasur sollte nicht zu fest schon, schon eher “glibberig” 🙂

Liebe Grüße,
Deniz

Antworten

Silke Montag, 21. November 2016 um 13:50

Hallo liebe Deniz ? oh je – ich hoffe dir geht es jetzt wieder besser ?
Nein , das mit der Glasur hat leider nicht geklappt. Da Pfeilwurzmehl ja normale Stärke ist und nicht geliert. Johannisbrotkernmehl geliert auch in kalten Zutaten. Wieder was dazu gelernt ?
Hab die Glasur runter geschabt ( schmeckte gruselig nach Mehl ) und die Törtchen mit Hagebutten Pulver bestreut. ? War trotzdem sehr lecker.
LG Silke

Deniz Kilic Montag, 21. November 2016 um 16:00

Liebe Silke,
Dankeschön, mir geht es wieder viel viel besser!! ? Du hast da absolut recht mit dem Gelieren 🙂 Ich bin froh, dass zumindest der Rest geschmeckt hat, trotz der gruseligen Glasur ? Danke, dass du das Rezept ausprobiert hast ❤️
Liebe Grüße zurück,
Deniz


Franzi Dienstag, 29. August 2017 um 4:56

Hallo Deniz,

dieses Rezept hört sich unfassbar gut an und ich würde es sehr gerne einmal ausprobieren. Meine Frage: Gibt es eine Alternative zu den Flohsamenschalen zum andicken?

Viele Grüße
Franzi

Antworten

Deniz Kilic Dienstag, 29. August 2017 um 6:39

Hallo Franzi!
Dankeschön 🙂 du könntest auch Johannisbrotkernmehl verwenden. Einfach mit einer kleinen Menge anfangen z.B. 1 TL! Und langsam steigern wenn es sein muss 🙂
Herzliche Grüße Deniz

Antworten

Franzi Freitag, 1. September 2017 um 7:03

Vielen lieben Dank für deinen Tipp!!!

Deniz Kilic Freitag, 1. September 2017 um 8:51

Sehr gerne! 🙂


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