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Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf – super lecker und saftig! Dieser Kuchen ist nicht nur gluten- sondern auch soja- und nussfrei, sowie ohne raffinierten Zucker gebacken! Eine gesunde Leckerei, bei der man ruhig zugreifen kann 🙂

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf – ein leckerer und saftiger Kuchen für die Rhabarberzeit

Dieser glutenfreier Rhabarber Gugelhupf ist ein Fest für alle Sinne! Er sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch sehr lecker und ist super saftig 🙂 Mir war es wichtig diesen Kuchen ohne Gluten, Nüsse und raffinierten Zucker zu kreieren, damit ihn möglichst viele Leser backen und genießen können. Dies erforderte ganze sechs Anläufe, bis mir dieser glutenfreier Rhabarber Gugelhupf so gelungen ist, wie ich ihn mir vorgestellt habe… Letztendlich hat es dann doch funktioniert, aber seht selbst. Sieht er nicht zum Anbeißen aus?

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf

Bestehen tut dieser glutenfreier Rhabarber Gugelhupf hauptsächlich aus Vollkorn Reismehl, hellem Buchweizenmehl, Stärke, Kokosmilch, Mineralwasser, Agavensirup und frischem Rhabarber. Zutaten, die ihr auf alle Fälle in jedem Bio Supermarkt findet. Falls ihr diesen glutenfreien Rhabarber Gugelhupf nicht glutenfrei mit beispielsweise Dinkelmehl backen möchtet, könnt ihr dies selbstverständlich tun. Ihr müsst bei der Zubereitung des Teiges dann lediglich die Flüssigkeitsmenge anpassen, genauer die Menge an Kokosmilch und Mineralwasser. Der Teig sollte letztendlich nicht zu dünnflüssig sein, da der Gugelhupf sonst zu locker wird.

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf

Verwendet für dieses Rezept am besten Bio Rhabarber mit einer intensiven roten Farbe, so wird euer Kuchen nicht nur besonders lecker, sondern auch schön anzusehen!

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf

Der Rhabarber muss nicht unbedingt geschält werden, wer jedoch empfindlich auf Oxalsäure reagiert, sollte dies besser tun. Kindern und Schwangeren wird der Verzehr übrigens abgeraten – wer diesen Gugelhupf trotzdem backen möchte, kann den Rhabarber einfach mit anderen Früchten wie Himbeeren oder Blaubeeren ersetzen.

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und Schlemmen!

Eure Deniz

Rezept

Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf
5 von 1 Bewertung
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Glutenfreier Rhabarber Gugelhupf

Gericht glutenfrei, nussfrei, sojafrei
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 25 Minuten
Arbeitszeit 1 Stunde 40 Minuten
Autor Healthy On Green

Das brauchst Du

Trockene Zutaten

  • 300 g Vollkorn Reismehl
  • 125 g Stärke z.B. Maisstärke
  • 75 g helles Buchweizenmehl ersatzweise auch ein anderes Mehl eurer Wahl
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 TL Natron
  • Bourbon Vanille nach Geschmack alternativ auch 2 Packungen Vanillin
  • 1,5 EL Johannisbrotkernmehl
  • 2 EL Flohsamenschalen

Feuchte Zutaten:

  • 400 ml Kokosmilch oder eine andere Milch eurer Wahl wie z.B. Mandelmilch
  • 200 ml Agavensirup alternativ auch Reissirup
  • 150 ml geschmacksneutrales Öl z.B. Rapsöl
  • 50 g Apfelmus oder Apfelmark alternativ auch pflanzliches Öl
  • 250 ml Mineralwasser
  • 400 g Rhabarber geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten (ohne Strunk und möglichst nur der rote Anteil)

Außerdem braucht ihr:

  • Etwas pflanzliches Öl und Puderzucker optional
  • Eine Gugelhupfform 22 cm Durchmesser
  • Alufolie

Zubereitung

  1. Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mischen.
  2. In einer separaten Schüssel die feuchten Zutaten bis auf das Mineralwasser und den Rhabarber geben und verrühren.
  3. Nun das Mineralwasser zu den flüssigen Zutaten dazugeben, aber nicht umrühren.
  4. Die feuchten Zutaten zu den trockenen geben und kurz mischen. Die Rhabarberstücke dazugeben und alles verrühren. Den Teig für circa 20 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze aufheizen.
  5. Gugelhupfform einfetten, den Teig kurz umrühren und die Form damit befüllen. Im Backofen für circa 1 Stunde und 25 Minuten backen (Backofen die erste halbe Stunde nicht öffnen; da die Backzeit variieren kann eine Stäbchenprobe machen). Dabei nach circa 35 Minuten die Form mit Alufolie abdecken, damit der Rhabarber Kuchen nicht verbrennt.
  6. Den Gugelhupf aus dem Backofen nehmen und in der Form noch circa 15 Minuten stehen lassen. Nun vorsichtig (!) auf ein Holzbrett stürzen und mit ausreichend Öl bepinseln (insbesondere die trockenen/eingerissenen Stellen). Kurz ziehen lassen und den Kuchen mit einem sauberen Küchentuch abdecken, bis er komplett ausgekühlt ist (am besten über mehrere Stunden oder Nacht). Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Hinweise und Tipps

Der glutenfreie Rhabarber Gugelhupf hat eine leichte, angenehme Süße. Wer es etwas süßer mag, gibt am besten 50 g mehr Süßungsmittel (z.B. Agavensirup) dazu oder verwendet eine gesüßte Milch wie Reismilch.

 


Kommentare

Nikolai Weidner Freitag, 13. Mai 2016 um 13:40

5 stars
Das klingt exotisch und lecker *-*
Toll, wie man Rhabarber alles verwenden kann. Danke für das Rezept *-*
Meinst du eine fruchtige Glasur würde auch gut dazu passen?

Antworten

Deniz Kilic Samstag, 14. Mai 2016 um 8:12

Jaaa, ich liebe Rhabarber <3 Bin mir sicher, dass das auch gut passen könnte, da der Kuchen nur eine angenehme leichte Süße hat :-)))

Antworten

Eli Sonntag, 22. Mai 2016 um 18:30

5 stars
Sehr leckeres Rezept, hat hervorragend geklappt!

Antworten

Deniz Kilic Montag, 23. Mai 2016 um 15:39

Liebe Eli,
Danke für´s Ausprobieren und kommentieren! Ich freue mich, dass dir das Rezept gefällt und schmeckt!! 🙂
Liebe Grüße
Deniz

Antworten

Nadja BW Freitag, 3. Juni 2016 um 17:57

5 stars
Moin!
Also jetzt echt mal…: ich muss nun wirklich endlich was loswerden…
Zum einen bin ich schwerst begeistert von deinen supertollen Rezepten-ich stelle mich grad langsam von vegetarisch auf vegan um und koche\backe mich so langsam aber sicher durch deine tollen Rezeptideen…

Unglaublich! …
Wahnsinnig lecker! …
Abwechslungsreich! …
Zeitweilig absolute Suchtgefahr!…

Diese Liste könnt ich noch unendlich lang weiter führen, aber ich möchte dir ja nicht allzu viel Honig um den Bart schmieren (mmh, irgendwie unpassend… 😉 )

Zum anderen : wie kommst du auf diese Rezepte, woher kommen immer die tollen, neuen Ideen?
Ich muss gestehen das ich wirklich ein wenig neidisch bin… 😛
Trotzdem: größten Respekt für deine Kreativität! Und danke für jede neue Inspiration…!

Antworten

Deniz Kilic Freitag, 3. Juni 2016 um 21:33

Moin Nadja,
wow…Dankeschön..!!! <3 Solche Kommentare machen mich sehr sprachlos... Sie bedeuten mir unheimlich viel, da ich die Rezepte mit so viel Leidenschaft entwickle! Woher die Ideen kommen? Sehr unterschiedlich. Manchmal reicht es aus irgendwo, irgendein Bild zu sehen. Daraus stelle ich dann einfach eine eigene, vegane Version her. Manchmal klappt es auf Anhieb, manchmal nicht. Diesen Kuchen habe ich zum Beispiel sechs mal backen müssen, bis er mir "gefallen" hat 😀 Das ist aber zum Glück die Ausnahme. Meistens klappt das dann irgendwie doch beim ersten oder zweiten Mal - und wenn nicht, kann das manchmal sogar auch gut sein. Nicht selten entstehen durch "misslungene" Rezepte ganz neue Ideen! Es ist letztendlich einfach "nur" ein kreativer Prozess 🙂 Manchmal überlege ich mir auch, was ich so alles zu Hause habe und was ich daraus zaubern könnte (lege alles auf den Tisch und kombiniere). Mit ein paar Zutaten mehr wird daraus schon ein neues Gericht 🙂 Ab und an versuche ich auch nicht vegane Rezepte zu veganisieren - natürlich auf eine ganz andere Art und Weise. Auch daraus entstehen dann wieder neue Ideen. Es macht einfach unheimlich viel Spaß!! Ich glaube wenn ich nicht studieren und arbeiten müsste, würde ich wohl nur in der Küche stehen und ständig experimentieren 😀 Ich freue mich, dass diese Leidenschaft und die Freude erkannt und geschätzt wird. Vielen lieben Dank nochmal Nadja!! Ich hoffe, ich kann dich mit den Rezepten noch mehr von der veganen Ernährung überzeugen <3
Herzliche Grüße aus Augsburg
Deniz

Antworten

Nadja BW Sonntag, 5. Juni 2016 um 22:53

Hallo Deniz.
Ich danke DIR (!!!!!!!), du vereinfachst mir den Weg zur Veganerin mehr als du dir vorstellen kannst..! Mittlerweile hast du wirklich jeden einzelnen Zweifel in mir ausgemerzt, den ich in bezug auf die Möglichkeiten der veganen Ernährung hatte, egal ob geschmacklich, preislich oder abwechslungsreich…
Deine süße, herzliche Reaktion auf meinen Kommentar macht dich außerdem dazu noch symphatischer 🙂
So, jetzt aber genug vom “Bauchpinseln”, auch wenn du es MEHR als verdient hast… 🙂
Vielen lieben Dank nochmals, ich freu mich wirklich jetzt schon sooooooooooooo sehr auf deine nächsten Rezepte.
LG Nadja

P.S. am liebsten mag ich deine türkischen \orientalischen Rezepte-würde mich wahnsinnig darüber freuen wenn du noch mehr aus dieser Richtung posten würdest…!!! :*

Deniz Kilic Montag, 6. Juni 2016 um 21:25

Hallo Nadja,
OHA, jetzt werde ich aber wirklich verlegen und rot 😀 <3 Tausend Dank, es gibt nichts schöneres zu lesen! Das würdigt meine Arbeit hier sehr, vielen vielen Dank!! Du hast mir wirklich ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und noch viel viel mehr <3
Ich werde schauen, dass ich noch mehr türkische/orientalische Rezepte poste :-***
Ganz liebe Grüße zurück
Deniz


Andrea Freitag, 28. April 2017 um 16:42

Hallo Deniz, meinst du, ich kann statt Reismehl, Stärke und Buchweizenmehl einfach die gleiche Menge einer fertigen glutenfreien Mehlmischung nehmen? Liebe Grüße, Andrea

Antworten

Deniz Kilic Freitag, 28. April 2017 um 17:28

Hallo Andrea, sollte im Prinzip funktionieren. Ich würde aber jetzt nach Gefühl etwas mehr zusätzliches Bindemittel dazugeben oder etwas weniger Flüssigkeit – der Teig sollte eher dickflüssig sein 🙂 ich bin gespannt, wie der Kuchen mit dem Mehlmix wird & freue mich schon auf dein Ergebnis! Liebe Grüße, Deniz

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